Die Rinderasse Galloway wird bei uns zu Lande immer bekannter. Viele haben häufig das Bild von Highland Cattles vor Augen. Langes zotteliges Fell und lange nach beiden Seiten ragende spitze Hörner. Doch die Hörner nutzen den Tieren nicht nur als imposanter Kopfschmuck, sondern sie dienen ihnen auch zur Abwehr. Schnell können daraus lebensbedrohliche und gefährliche Situationen für die Schottischen Hochlandrinder und ihre Artgenossen, als auch für uns als Mensch, entstehen. Schon aus diesem Grund haben wir uns für die Rasse Galloway entschieden. Sie sind genetisch hornlos und stehen den Highlands nichts nach. Ganz im Gegenteil. Sie sind friedliche Landschaftspfleger und ihr Fleisch ist ein absoluter Omega-3-Spender für uns Menschen.

In erster Linie frisst das Rind natürlich das Grün um sich zu ernähren und gut satt zu fressen. Dieses Grundbedürfnis hat sich der Mensch zu nutzen gemacht. Beziehungsweise eigentlich hat die Natur den Nutzen, denn unsere Galloways pflegen gleichzeitig mit Ihren ausgiebigen Mahlzeiten auf den Wiesen die Landschaft der Naturschutzflächen des Ohmbeckens. Sie halten damit die Weideflächen offen und befreien sie von Gestrüpp. Dabei gehen sie jedoch (ganz unbewusst) behutsam vor und betreiben keinen Kahlschlag. So wie der Mensch es mit seinen Maschinen tun würde. Es bleiben unzählige Unterschlupfmöglichkeiten für zahlreiche Tierarten bestehen. Denn natürliches Grünland zählt zu den artenreichsten Lebensräumen auf der Welt. So sind unsere Galloways als echte Landschaftspfleger ganz im Sinne der Natur auf Kirchhains Weiden (Nähe Neustadt, Stadtallendorf, Marburg) unterwegs.

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